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Technische Analyse für den 13.04.2023

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SPX500 nach gestriger Downrallye heute Morgen mit ersten Erholungssignalen

Short-term bias:  Erholung

Major-Widerstand:  4.154,5 Punkte / 4.171,75 Punkte

Major-Unterstützung:  4.121 Punkte / 4.099 Punkte / 4.083-4.089 Punkte

Chart of SPX

Der SPX500 wurde gestern nach den US-Inflationszahlen und nach einem oberen False-Breakout und Reversal scharf zurückgeworfen. Heute Morgen versucht er sich jedoch auch wieder an neuen Kaufsignalen. Die Signale sind noch jung und entstammen der Rückkehr über das Vorgängertief bei 4.121 und dem Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends. Daraus resultiert heute Morgen zwar ein Longsetup. Doch Vorsicht auch, in diesem übergeordneten Kontext erscheint es nicht so gesichert wie normalerweise. Heute Morgen spricht allerdings auch noch nichts gegen eine zeitnahe und zielstrebige Umsetzung. Die Chance ist jetzt da. Der nächste Widerstand verläuft auch erst bei 4.154,5. Es ist also sogar vergleichsweise leicht nach oben. – Auf der anderen Seite sollte sich der SPX500 ab jetzt keinesfalls mehr erneut unter das gestrige erste Korrekturtief bei 4.121 absetzen. Ab dann verpuffen die Kaufsignale nicht nur schnell wieder. Das ist sogar bereits ein erstes Umkehrsignal, um in der Folge wieder nach unten zu attackieren. Und die Zielreferenz kann dann letztlich nur die Major-Unterstützung bei 4.099 sein. Eine zweite Alternative bringt der mehrwöchige Hauptaufwärtstrend bei heute 4.083-4.089.

Beim GER40 sind die ersten Kaufsignale nach dem Monsterreversal mit Vorsicht zu behandeln

Short-term bias: noch unentschieden

Major-Widerstand:  15.886/91 Punkte

Major-Unterstützung:  15.813 Punkte / 15.768 Punkte / 15.813 Punkte

Chart of FDAX

Beim GER40 kam es gestern an der Oberseite zu einem wahren Reversalklassiker. Dabei geht es nicht nur um das False-Breakout und Reversal an den letzten Highs bei 15.886/91, sondern gleichzeitig auch noch um den Bruch des mehrwöchigen Hauptaufwärtstrends. Da ist also starker Tobak! – Dennoch startet der GER40 heute zwar mit neuen Kaufsignalen. Doch diese sind heute wirklich einmal mit einmal Vorsicht zu genießen. Wenn das schiefgeht, dann nicht ohne Ansage. Neutralisieren und umkehren kann der GER40 das gestrige Monsterreversal jedenfalls erst und nur mit einem erneuten Ausbruch über 15.886/91. Das bleibt abzuwarten, aber dann geht der GER40 long. – Ein Verkaufsignal entsteht auf der anderen Seite, sobald der GER40 jetzt noch einmal unter das gestrige erste Korrekturtief bei 15.813 ausbricht. Dann sollte Druck aufkommen. Die nächste Unterstützung bei 15.738 eignet sich dann auch nur als Etappenziel. Die nächste Major-Unterstützung verläuft später erst bei 15.628 Punkten. – Der GER40 startet heute also mit einer signalrelevanten Trading-Range von 15.813 zu 15.891 Punkten. Am besten wartet man diesen wichtigen Ausbruch heute ab.

Beim EURUSD stehen im Zuge der Rallye weitere Anschlusshochs zu erwarten

Short-term bias:  bullish

Major-Widerstand:  1,1005 USD / 1,1033 USD

Major-Unterstützung:  1,0973 USD / 1,0954-1,0981 USD / 1,0930 USD

Chart of EURUSD

Der EURUSD wurde gestern von den US-Inflationszahlen regelrecht nach oben katapultiert. Inzwischen hat sich das Geschehen zwar wieder beruhigt. Doch das letzte High in diesem Swing  haben wir sehr wahrscheinlich noch nicht gesehen. Das Setup bleibt also trendfolgend bullish. Ziel bleiben mindestens neue Highs über dem gestrigen bei 1,1005 USD, wobei sich das Jahreshoch bei 1,1033 USD als Zielwiderstand anbietet. – Es sollte heute also nur darum gehen, wann und wo man wieder in den Euro einsteigt. Antizyklisch bieten sich dafür die beiden unteren Majorthemen an. Diese sind das Vorgängerhoch bei 1,0973 USD und der Aufwärtstrend bei 1,0954-1,0981 USD. Das sind gleichzeitig aber auch die Stoppthemen. Diese Downbreaks würden einen Setupwechsel bedeuten. Umso besser ist in diesem Bereich daher aber das CRV für neue Longpositionen. – Der kurzfristige Abwärtstrend verläuft zur Stunde bei 1,0987 USD. Sein Bruch bringt ein erstes prozyklisches Kaufsignal, aber noch keine Garantie, dass damit die Gesamtkonsolidierung schon beendet ist. Sie kann sich heute zunächst auch noch weiter in die Breite ziehen.

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